Jonas Mundt quälen rätselhafte Symptome. Sein Körper fühlt sich löchrig an und läuft aus. Die Welt erscheint ihm als Kulisse, hinter der nichts ist. Von Selbstmordgedanken getrieben, lässt er sich freiwillig in die Psychiatrie einweisen. Er weiß noch nicht, dass er dort mehrere Jahre verbringen wird.
In seinem ersten Roman schildert Johannes Schwelm nicht nur den Verlauf einer psychischen Erkrankung und ihren Heilungsprozess; er gibt auch einen Einblick in den leidvollen, aber auch bunten, skurrilen und manchmal aberwitzigen Alltag eines Psychiatrischen Krankenhauses und seiner Patienten.