Christoph Häusser ist Waise und wuchs in einem Kinderheim auf. Nach einer Straftat zieht der 19 jährige nach Neuss, weil dort seine einzige Verwandte lebt, Else, eine sonderbare alte Dame.
In seinem Leben geht es eigentlich nur um Liebe. Um Liebe, die nicht da ist. In Neuss lernt er die Liebe kennen, die käufliche, die schwule und die Liebe zu einer Frau.
„An Johannes Schwelm ist ein Schauspieler verloren gegangen. Als der Autor jetzt im Artline-Treff aus seinem Buch „Neuss ist schöner wie Paris“ vorlas, präsentierte er sich facettenreich und ausdrucksvoll: Er lachte, jammerte, fluchte, was das Zeug hielt und wurde – ganz zum Vergnügen seiner Zuhörer – auch schon mal zickig, wenn er flüssig zwischen den Redestilen seiner Personen wechselte und sich plötzlich im rheinischen „Dialekt“ aufregte. Dabei hätte den belustigten Besuchern eigentlich das Lachen wie ein Kloß im Halse stecken bleiben müssen, setzt sich doch Schwelms Roman mit so bedrückenden Themen wie fehlender Liebe, sozialer Kälte und Beziehungslosigkeit auseinander …“ Borkener Zeitung